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AutoChrones Bild

 

Dauer: 4 Stunden

 

Die neuesten Ergebnisse der Chronobiologie (Univ.-Prof. Dr. Maximilian Moser) zeigen, daß die biologischen Rhythmen in komplexer Weise miteinander verschränkt sind. Jeder Rhythmus ist offensichtlich auf andere Rhythmen abgestimmt, koppelt an andere an oder wird von anderen synchronisiert. Die biologische Zeit bildet ein System, das unseren Organismus stabilisert, unsere Regelsysteme unterstützt und bei Erholung und Gesundung hilft. Wir besitzen nicht nur einen physischen Körper im Raum - wir besitzen auch einen Zeitorganismus, einen Zeitleib. Damit ist das Gewebe der Rhythmen gemeint, das unseren Organismus durchzieht. Aktivität und Entspannung wird im Körper vom autonomen Nervensystem (ANS) gesteuert. Wenn der natürliche Rhythmus des autonomen Nervensystems gestört ist, kommt es zuerst zu funktionellen Störungen (psychosomatischen Störungen) und bei andauernder Störung des ANS kann es auch zu manifesten organischen Erkrankungen kommen.

Dabei zeigt sich, daß das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Ein System kann nicht allein durch Analyse seiner Zahnräder verstanden werden, sondern nur im Zusammenwirken aller Teile. In Kenntnis dieser autoregulativen Zusammenhänge haben Wissenschaftler ein Frühwarnsystem entwickelt, das Veränderungen biologischer Rhythmen sichtbar macht und zur rechtzeitigen Prävention einlädt. Früherkennung ermöglicht es, noch im Vorfeld von Erkrankungen Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Am Beispielbildern eines Forschungsprojektes aus dem Arbeitsalltag wird das Zusammenwirken verschiedener Rhythmen erläutert, die Ergebnisse der Messungen, aber auch die Veränderungen, welche durch gezielte Intervention erfolgten, aufgezeigt.

 

Gute Regulation des Zeitorganismus - Schlechte Regulation des Zeitorganismus

Gute Regulation - Schlechte Regulation


 
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