layout element Logo Balance of Mind layout element

 

layout element     layout element
 

StRess.Moderator

 

Die Verbindung der Begriffe Stressor und Ressource bildet die Abkürzung StRess. Die moderierende Form bei der Anwendung des Instruments führt zum Namen StRessModerator.

 

Diese Form der Gruppen-Moderation wurde im Auftrag der AUVA entwickelt und stellt ein besonderes Werkzeug zum Senken des Stresslevels in Organisationen dar. Hierbei wird ein Diskussionsprozess in Gang gesetzt, der einerseits die Überforderung des Mitarbeiters formulierbar macht. Andererseits werden vorhandene Ressourcen erkannt, aktiviert und in den Lösungs-Prozess eingebracht. Der Schwerpunkt der Moderation liegt daher darin, mit den Mitarbeitern und den Führungskräften gemeinsam die StRess-Ist-Situation herauszuarbeiten und basierend darauf Gestaltungsvorschläge zu entwickeln.

 

Ziel von StRess.Moderator:
Die Dynamik der Wirtschaft erfordert es, die Potenziale der Mitarbeiter umfassend zu nutzen, um fit für die Zukunft zu sein. Veränderungen in Organisationen bedeuten Eingriffe in sensible und komplexe Systeme.

 

StRess.Moderator soll Veränderungen im System Unternehmen so initiieren, daß mit hoher Erfolgsaussicht Stressoren vermindert oder beseitigt und Ressourcen gestärkt oder geschaffen werden. Dabei ist stets situativ vorzugehen, d.h. entsprechend den organisatorischen Gegebenheiten. Es gibt keinen „one best way“, keine allgemein gültigen Rezepte.

 

Zwischen Mitarbeitern und Führungskräften ist daher ein Kommunikationsprozess in Gang zu setzen. Die Inhalte des Kommunikationsprozesses sind die bei der Arbeit wahrgenommenen Stressoren und Ressourcen der Mitarbeiter. Durch diese bewußte Auseinandersetzung können Mitarbeiter und Führungskräfte ihre Sichtweisen verändern, Stressoren und Ressourcen neu bewerten und gemeinsam Lösungen für belastende Arbeitsbedingungen erarbeiten. Stressoren können dadurch verringert/abgebaut werden und vorhandene, nicht genützte Ressourcen werden genutzt/aktiviert.

 

Anpassung an die Organisationsbedürfnisse:
Der StRess.Moderator besteht aus einem Vorgehensmodell und einer Reihe von Werkzeugen. Das Vorgehensmodell ist aufgrund der inhaltlichen und vorgehensorientierten Logik für eine große Anzahl von Organisationen geeignet. Das spezifische Vorgehen und die Auswahl der Werkzeuge orientieren sich an der Unternehmenskultur des jeweiligen Betriebes. Die Werkzeuge können so angepaßt werden, daß sie den ganz bestimmten Bedürfnissen und Randbedingungen des jeweiligen Unternehmens entsprechen.

 

Merkmale des Vorgehens:
Sobald auf der Führungsebene die Entscheidung für den Einsatz von StRess.Moderator getroffen ist, werden die Mitarbeiter aktiv in den Prozess eingebunden. Der Prozess wird von einem Moderator begleitet und geleitet. Er ist kein Experte, der Lösungen zur Veränderung der Stress-Ist-Situation liefert. Er ist methodischer Helfer und in erster Linie Katalysator. Das Vorgehen des StRess.Moderators ist schrittweise in 11 Phasen. Die Annäherung an das Thema Stress bei der Arbeit sowie die tiefere Auseinandersetzung damit ist moderat.

 

Das Prinzip einer Veränderung der Stressoren und Ressourcen setzt bei einem „Erkennen und Verstehen“ der Ist-Situation an. Dieses Prinzip gilt für den Moderator ebenso wie für die beteiligten Mitarbeiter. Erst durch das Erkennen und Verstehen wird Veränderung möglich. Während des Projektes sind alle Mitarbeiter über den Ablauf und den aktuellen Stand informiert. Der Ablauf ist transparent.

 

Die Mitarbeiter müssen die Problembereiche und Chancen selbst erkennen und verstehen lernen. Denn der Erfolg von Veränderungen in Organisationen hängt neben einem Top-down Vorgehen ganz wesentlich von der Beteiligung und der Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern ab. Vor diesem Hintergrund wurde das Vorgehensmodell zu StRess.Moderator und die einzelenen Werkzeuge entwickelt.

 

Das Motto lautet:

 

Erkennen - Verstehen - Gestalten

 

Zurück zur Hauptseite

 
layout element     layout element